Im Kriegsministerium wird der Garnisonsvertrag abgeschlossen, mit dem der Bau der Kaserne in Düren beschlossen wurde. Düren bekam ein Infanterie Bataillon mit Stab und Regimentskapelle, eine Maschinengewehr-Kompanie und eine Abteilung Feldartillerie. Damit verbund war dann auch der Bau eines Schießstand in der Stockheimer Heide. Heute würde man den Standort im Wald an der Alten Gasse nach Kreuzau zuordnen. Es wurde auch ein Exerzierplatz Zwischen Soller und Drove auf der Drover Heide errichtet, der später in den 1950er Jahren durch die Panzerstraße an die Kasernen angeschlossen wurde. Im Jahr 1953 wurde in der Nähe der Panzerstraße (heute am westlichen Rand vom Wohngebiet Lichtung Marieneiche) ein Munitionsdepot auf einem Areal von 130 Hektar errichtet und eingezäunt. 1990 räumte das belgische Militär das Munitionsdepot, was dann 2003 von der Fa. STRABAG zum Wohngebiet erschlossen wurde.